Kurt Prinz – Sezierte Architektur

Kurt Prinz – Sezierte Architektur

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Die zu apokalyptischen Szenerien mutierten Stadtlandschaften bieten ein völlig neues Bild der Metropole Wien. Bevor Masterpläne verwirklicht werden können, müssen bestehende Strukturen aus dem Stadtbild herausgebrochen, wie Tumore aus dem lebenden Stadtkörper seziert werden. Diesen Prozess begleitet Kurt Prinz als sensibler Chronist, der mit seiner klinischen Bildsprache diese Zwischenstadien der Dysfunktionalität auf einzigartige Weise dokumentiert.

Fotobuch / Hardcover / 280mm x 210mm x 18mm / 152 Seiten / 1. Auflage 2016
ISBN: 978-3200045873

Beschreibung

Foto © Marijan Essel

Foto: Marijan Essel

Kurt Prinz

Kurt Prinz (*1979) ist Fotograf und lebt in Wien. Nach seiner Ausbildung an der grafischen Lehr- und Versuchsanstalt erfolgten zahlreiche Auftragsarbeiten im Inland und Ausland. Parallel dazu wurden zahlreiche Ausstellungen realisiert, die Bandbreite reichte vom Wiener Weltmuseum bis zu einer Solo-Ausstellung auf der Scope Basel 2011.

Seine Arbeit zeichnet sich durch vielschichtige Wirkungsbereiche aus. Einerseits Dokumentarfotografie, andererseits begann er, eine eigene Ästhetik und Bildsprache mit Fokus auf Abbruchhäuser zu entwickeln. Die dabei entstandenen Arbeiten sind in zwei Büchern veröffentlicht worden: „Die letzten Tage des Hanappi Stadions“ und „Sezierte Architektur“.

Dokumentarisch arbeitet Prinz seit 2013 an zwei Großprojekten, die sich dem Thema „Reenactment/ Living History“ widmen. Über mehrere Jahre fotografiert er die „Wild West Szene“ Deutschlands und Österreichs und begleitet parallel WW2-Reenactments in Tschechien und der Slowakei mit seiner Kamera. Beide Projekte wurden mit umfangreicher Recherche und zahlreichen Interviews begleitet, wodurch sie zu einer Arbeit zwischen künstlerischer Fotodokumentation und soziologischer Studie wurden.

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